Entwickle dich weiter
Veränderung ist ein stetiger Prozess
Mach dich gefasst auf weitere Transformationen in deinem Leben!
Es können auch immer wieder Situationen in deinem Leben eintreten, mit denen du nicht rechnest – die neu sind. Wie der Schmetterling sich an einem Sommertag plötzlich auf deine Hand setzt, wenn du nicht damit rechnest. Vielleicht entdeckst du dabei wieder alte Glaubensmuster, die dich noch belasten. Egal, was du machst, es wird immer mal Rückschläge geben. Das ist essenzieller Bestandteil jeder Entwicklung. Denn genau da raus lernst du. Erinnere dich: Gibst du als Kind auf zu laufen, weil du beim ersten Mal hinfällst? Nein. Sonst lernst du es wahrscheinlich nie. Lass dich nicht mehr von deinen Ängsten lähmen. Sei mutig – denn du weißt nun mit deinen Ängsten umzugehen.
„Mut ist Widerstand gegen die Angst, Sieg über die Angst, aber nicht Abwesenheit von Angst.“ Mark Twain
So kannst du deine Glaubenssätze schneller umwandeln und damit Frieden schließen. Nimm dir immer wieder Zeit für dich – außerhalb des Hamsterrads. Denke immer daran: Großes entsteht in der Stille! In der Monotonie hast du die besten Ideen und stärkst deine Kreativität. Monotonie erlebst du beispielsweise beim Spazieren im Wald oder Fahrradfahren.
Das schaffst du auf lange Sicht, wenn du im Inneren und Äußeren zu deiner eigenen Ruhe findest. Vielleicht hilft dir Meditation. Das heißt aber nicht, dass du stundenlang ruhig auf einem Kissen sitzen sollst. Probiere doch einmal eine App aus (wie zum Beispiel „Balance“ – eine kostenlose Meditations-App). Oder dir hilft ein Spaziergang, um deine Gedanken zu sortieren. So kannst du immer wieder akzeptieren, wer du bist, was du dir selbst er schaffst und darauf stolz sein. Sei du selbst und sei bei dir selbst. Sei deine Landebahn.
Das ist eine neue Ausgangsposition für deine Weiterentwicklung in der Metamorphose, und sobald du bereit bist für eine neue Veränderung, kann es losgehen. Falls du den Wunsch nach einer Verbesserung spürst, gehst du es an. Mach dich gefasst auf weitere Transformationen in deinem Leben. Im Gegensatz zum Schmetterling können sich Menschen fortwährend verwandeln. Ist das nicht schön?
Wie der Schmetterling kannst du von Blüte zu Blüte fliegen und neu en Nektar saugen. Und genauso kannst du es machen. Umgib dich mit den Dingen, die dir Energie geben und die dich bereichern. So kannst du wachsen – auf der Persönlichkeitsebene. Das bedeutet: Neue Erfahrungen zu machen, dich zu verändern, dir neue Ziele zu setzen und diese zu er reichen. Du wächst über dich hinaus, wenn du bereit bist, immer wieder deine Komfortzone zu verlassen und neue Dinge dazuzulernen. Nur so bleibst du lebendig, entfaltest dein volles Potenzial.
5 Tipps: Wie du deine Freude und Heiterkeit bewahren kannst
Heiterkeit und Freude sind Gefühle, die wir uns erhalten müssen. Doch oft ist es schwer diese Emotionen aufrechtzuerhalten. Manchmal bedarf es einiger Anstrengungen, um seine innere Zufriedenheit und Gelassenheit zu bewahren.
Einige einfache Methoden helfen dir dabei, deine Freude zu behalten.
1. Versuche die Dinge positiv zu sehen: Wenn etwas Unerfreuliches geschieht, versuche es positiv zu betrachten und aus der Erfahrung etwas Positives herauszuholen. So hast du die Möglichkeit etwas Neues zu lernen oder selbstbewusster in Zukunft zu agieren.
2. Genieße die kleinen Dinge: Mache dir jeden Tag bewusst, was dir Freude bereitet und versuche die positiven Momente des Lebens voll auszukosten. Ob es ein Spaziergang im Park ist oder ein Gespräch mit deinen Liebsten - manchmal reicht schon ein Moment, um wieder innere Ruhe zu finden.
3. Nimm dir Zeit für dich: Erlaube dir einmal in Ruhe abzuschalten und nichts tun zu müssen, wie du es gerade willst. Finde deinen persönlichen Ausgleich und halte ihn fest – damit du jederzeit Kraft für neue Herausforderungen schöpfen kannst.
4. Verbinde dich mit anderen: Sei offen für Begegnungen mit Menschen, die dir gut tun und mach dir bewusst, dass du Teil einer Gemeinschaft bist – das gibt dir Kraft und Energie für deinen Alltag.
5. Mach Pause von der Digitalisierung: Lass mal den Handy- oder Computermonitor aus! Verbringe mehr Zeit im Hier und Jetzt, statt nur im Internet zu surfen oder Videos anzusehen. Genieße die Schönheit des Lebens und verliere nicht den Blick für das Wesentliche – so hältst du deine Freude am Leben!
Zeit für dich
Es ist wichtig sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen und sich an die positiven Dinge im Leben zu erinnern – so kann man seine Heiterkeit bewahren und wieder Kraft tanken, um neue Herausforderungen anzunehmen! Finde heraus, welche Strategien für dich am besten funktionieren - so kannst Du deine innere Freude erhalten und in all den Herausforderung des Alltags bestehen!
Wenn du an deinem Glück arbeitest und an deiner positiven Einstellung festhältst, kannst du dein Leben in eine Richtung lenken, die dir viel Freude und Zufriedenheit schenkt!
Was du heute noch nicht für möglich hältst, sieht morgen schon ganz anders aus. Indem du deine Maßstäbe regelmäßig anpasst, erreichst du in kleinen Schritten dein Ziel. Nimm beispielsweise an, du nimmst dir vor, fünf Kilometer zu laufen und du schaffst das. Tue dies für einige Wochen. Denn die fünf Kilometer sind nun deine neue Komfortzone, die du wie der verlässt, um ein höheres Ziel zu erreichen. Hierbei geht es nicht um schneller, weiter, höher. Alle Menschen haben selbstverständliche Grenzen. Wenn du heute bereits vierzehn Stunden am Tag arbeitest, dann erhöhe dies bitte nicht mehr – im Gegenteil. Alles sollte in einem gesunden Maß sein und deine Ziele sollen für dich erreichbar sein. Unterschätze und überschätze dich nicht.
Es ist auch wichtig, deine Beziehungen jeden Tag ein bisschen zu stärken. Es bringt dir viel mehr, wenn du heute und auch morgen fürsorglich mit deinem Partner umgehst, anstatt ihn schlecht zu behandeln – und das Umgekehrte selbstverständlich auch von deinem Partner zu verlangen. Das gilt für alle deine Beziehungen im Arbeitsumfeld und in der Familie. Wenn du dich für neue Dinge öffnest, passieren sie. Jede deiner Phasen ist eine Prüfung, ob du für eine nächste Entwicklungsstufe in deinem Leben bereit bist.
Menschen „suchen“ die Orte, an denen sie sein möchten, und die Menschen, die sie um sie herumhaben möchten. Behalte immer das Resonanzprinzip im Auge und nutze es im positiven Sinne für dich.
Umgib dich mit den Menschen, bei denen du dich nicht verstellen musst – deinen wahren Freunden und deiner Familie. Du beschreibst im Kapitel der Puppe, wer das ist. Und genau diese Menschen akzeptieren dich auch nach einer Veränderung – vielleicht sogar noch mehr, weil du für dich selbst einstehst.
Du lässt niemanden fallen – du lässt euch beide frei. So sind beide frei und offen für neue Beziehungen. Manche Menschen, die dir vor einigen Jahren noch sehr wichtig waren und zu dem damaligen Lebensumfeld gepasst haben, sind es heute nicht mehr. Beziehungen werden sich dein ganzes Leben lang verändern, da du dich immer weiterentwickelst. Du kannst nun entscheiden, wer zu deinem Kernteam gehört, wem du vertraust und wer dir wichtig ist.
Die Welt um dich herum verändert sich, Menschen kommen und gehen, das berufliche Umfeld verändert sich. Alles ist immer im Wandel. Und je flexibler und anpassungsfähiger du bist, desto leichter fällt es dir, Veränderungen umzusetzen. Es gibt keinen Grund, sich als Schmetterling krampfhaft an einen „sicheren“ Job zu klammern oder dich von deinem Partner abhängig zu machen. Du konzentrierst dich nun darauf, erfüllte Beziehungen zu schaffen.
Es gibt kein "Endstadium" im Thema Selbstliebe
Selbstliebe bedeutet, mit sich in Beziehung sein. Und wie du weißt, gibt es dort ebenso immer wieder Krisenzeiten. Die Beziehung zu dir selbst ist wie alle anderen Beziehungen dynamisch und im ständigen Wandel. Das Leben hält immer wieder neue Herausforderungen bereit und konfrontiert dich mit neuen Situationen. So kann sich dein Selbstbild erweitern oder ändern, wenn du zum Beispiel selbst Kinder bekommst, du erkrankst oder ein einschneidendes Ereignis in deinem Leben passiert.
Halte dir immer eines vor Augen: Es ist ein Lebensweg. Es gibt kein definiertes Endziel, das du selbst voraussagen kannst – nicht die eine Blume, auf die du fliegen möchtest.
Du landest auf der Reise vielleicht auf einer Blume, die dir nicht gefällt. Vielleicht merkst du nach einer Zeit, dass deine Beziehung nicht mehr die richtige ist. Oder dass der Job, der dir erst sehr gefallen hat, nicht mehr der richtige für dich ist. Wenn du es merkst, kannst du direkt deine erlernten Methoden anwenden, um herauszukommen. Verurteile dich nicht selbst dafür, in der Situation zu sein. Halte einen Moment inne und überlege: Wie komme ich da raus? Welchen Weg gehe ich, um aus dem Verhaltensmuster wieder herauszukommen?
Deine Sinne für die Weiterentwicklung sind nun geschärft. Du entscheidest dich liebend gern, weiterzufliegen und dich für andere einzusetzen. Du bist aufgeschlossener gegenüber Neuem – neuen Denkweisen, Menschen und Erfahrungen. Ohne Vorurteile haben neue Dinge eine Chance in deinem Leben. Nutze dein neues Leben als Schmetterling mit einer besseren Gesundheit, einer besseren Beziehung und deiner neu entdeckten Berufung, um dieses Leben weiterzuentwickeln.
Du weißt nun: Ohne Wachstum stirbst du. Und wenn du stirbst, dann lebst du nicht mehr – und insbesondere kein erfülltes Leben. Und des halb setzt du alles daran, ein erfülltes Leben zu leben. Auch wenn du die Veränderung und Verwandlung in deinem Leben vornimmst, ist der Weg noch nicht zu Ende. Denke an den Schmetterling, der auch jeden Tag auf eine neue Blume fliegt. Er tut dies, weil er es möchte und natürlich, weil er weiß, dass er den Nektar zum Überleben braucht.
Natürlich vollziehst du deine Veränderung auch nicht in allen Lebensbereichen gleichzeitig. Vielleicht nimmst du nur eine Veränderung in einem Bereich deines Lebens vor – beispielsweise in deinem Beruf – und danach in einem weiteren Bereich. Zum Beispiel kannst du den Umgang mit dem eigenen Körper verbessern. Auch das ist Weiterentwicklung.
Entscheidungen können sehr schwer oder auch leichter getroffen werden. Es hängt von deiner Motivation ab. Die Fähigkeit, eine Entscheidung zu treffen, hängt unmittelbar mit der Befriedigung über die Veränderung zusammen. Zum Beispiel weißt du: Wenn du Sport treibst, bist du zufriedener mit deinem Körper.
Sobald du beschließt, dein Leben zu wandeln und du deine Motivation dazu findest, solltest du die Verwandlung unverzüglich angehen.
10 Stufen der Persönlichkeitsentwicklung
Gemeinsam mit Dieter Lange habe ich in einem Workshop die folgenden 10 Stunden der menschlichen Entwicklung erstellt. Hier wird nochmal ganz detailliert und zugleich gerafft im Überblick dargestellt, wie sich Entwicklung vollzieht und welche Bewusstseinszustände und zwischenmenschlichen Dynamiken man dabei durchlebt. In diesem Onlinekurs kannst du die Stufen von Ei, Raupe, Puppe und Schmetterling vollziehen. Es gibt aber noch weitere Stufen in deiner Entwicklung, die teilweise eine esoterische Richtung einschlagen.
Stufe 1: Überleben/Anpassen/Ego als kleine Raupe
In diesem Stadium tust du im Wesentlichen das, was zum Überleben wichtig ist. Essen, trinken, das nötige Geld verdienen und soziale Kontakte pflegen. Du passt dich an das System an und tust, „was man eben tut“. Mit dem Begriff „System“ wird der übergeordnete Bezugsrahmen bezeichnet, an dem du dein Handeln ausrichtest, um soziale Anerkennung zu erfahren. Dieses „System“ kann das Land sein, in dem du lebst, dessen Kultur, deine Familie, dein persönliches Umfeld und vieles mehr. Anpassung zeigt sich z.B. darin, dass du den Beruf gewählt hast, den deine Eltern gut finden, oder dass du Wert darauf legst, von allen gemocht zu werden. Du strebst nach Anerkennung durch das Außen.
Stufe 2: Schmerz- & Leidvermeidung
In diesem Stadium hast du bereits erste Versuche gemacht, ganz langsam aus dem „System“ auszubrechen. Ein Beispiel wäre, dass du mit dem Gedanken gespielt hast, deinen Job zu kündigen. Als du mit deinem Umfeld darüber gesprochen hast, hast du Widerstand gespürt, vielleicht sogar Ablehnung erfahren („Wie kannst du so eine sichere Stelle aufgeben – in diesen Zeiten!?“). In dieser Phase sagt zwar etwas in dir, dass du dich verändern möchtest. Doch du tust es nicht - aus Angst, nicht mehr zu deinem sozialen Umfeld zu passen. Du hast Bedenken, dass sich andere aufgrund deines non-konformen Verhaltens von dir abwenden könnten. Diesen Verlust willst du vermeiden.
Stufe 3: Inneres Wachstum
In dieser Phase fängst du an, dich intensiver mit dem Thema Veränderungen in deinem Leben zu befassen. Aufgrund durchlebter Erfahrungen (siehe Stufe 2) behältst du das jedoch vielleicht lieber für dich. Beispielsweise hörst du Podcasts zum Thema Persönlichkeitsentwicklung oder du liest Bücher dazu. Wie die kleine Raupe Nimmersatt bist du hier aber noch in einer konsumierenden Haltung: Du nimmst ganz viel auf, saugst begierig Wissen auf und merkst schließlich, wie du langsam nicht mehr in dein „früheres Ich“ hineinpasst. Weil deine innere Welt jetzt so viel größer ist. Du fängst nun an, dich für neue Dinge zu öffnen und bist neugierig, was alles möglich ist!
Stufe 4: Spaß am Entdecken und Erproben
Du fängst an, Gefallen am Thema Veränderung zu finden. Je mehr du erkennst, dass Wachstum, Veränderung etwas ganz Natürliches sind , desto mehr begrüßt du diesen Aufbruch in dir – und willst ihn nun auch nach außen tragen, ihn leben. In dieser Phase probierst du bewusst neue Dinge aus, experimentierst mit deinen Möglichkeiten, entwickelst dich in neue Bereiche hinein. In deinem privaten Umfeld planst du vielleicht Ausflüge, beginnst ein neues Hobby oder erweiterst deinen Freundeskreis. In deinem beruflichen Umfeld bist du nun vielleicht interessiert an neuen Projekten, möchtest dich weiterentwickeln oder sogar eine neue Herausforderung annehmen. Den Menschen in deinem Umfeld bleibt das nicht verborgen. Sie bemerken, dass sich bei dir gerade „ganz schön etwas tut“. Manche werden dich dafür bewundern, andere skeptisch bleiben – anders als in Stufe 2 hält dich Kritik jetzt aber nicht mehr zurück. Du bist auf deinem Weg!
Stufe 5: Akzeptanz / Ja zur Veränderung
Nach der Phase, wo du neue Seiten an dir und der Welt entdeckt hast, bist du nun einen wundervollen Schritt weiter in deiner Veränderung. In dieser Phase akzeptierst du, dass du DU bist. Du hast für dich selbst beschrieben, wie dein Leben aussehen soll und wer dich dabei begleiten darf. Du weißt nun, dass du nicht den Erwartungen anderer entsprechen musst. Und du hast für dich akzeptiert, dass auch du keine Erwartungen an andere haben sollst. Du bist bereit für die Transformation – deine Metamorphose.
Stufe 6: Transformation (die Stufe der Entpuppung zum Schmetterling)
Es ist so weit – raus aus der Puppe. Du fühlst dich befreit! Rein in das Leben des Schmetterlings. Genau hier solltest du dich am Ende deines Onlinekurses befinden. Du wirst dich selbst nicht nur akzeptieren, sondern auch besser verstehen. Gleichsam aus der Perspektive „von oben“ - wie der Schmetterling - kannst du nun die Zusammenhänge, die großen Linien in deinem Leben deutlich erkennen. Du siehst die Welt, in die du geboren wurdest, und wie du geworden bist, wer du heute bist. Du kannst selbst entscheiden, wer du zukünftig sein möchtest und dich immer weiterentwickeln. Unabhängig davon, mit welchen Voraussetzungen du beginnst. Du bist befreit von Schuld, Scham und dem Gefühl, deiner Vergangenheit verpflichtet zu sein.
Stufe 7: Selbstverwirklichung
Ist jetzt alles leicht? Bist du ein unbeschwerter Schmetterling, der heiter durchs Leben flattert? Das wird der Realität natürlich nicht gerecht. Denn bis du wirklich zu 100 % bei dir selbst angekommen bist, ist es ein mühsamer, langer Weg, auf dem du immer wieder Hürden begegnen wirst. Er erfordert Disziplin, Mut und vor allem die Bereitschaft, aus deiner Komfortzone herauszutreten. Aber es lohnt sich: Indem du alle Energie daran setzt, das zu erreichen, was du willst (und nicht, was jemand anderes von dir erwartet), kannst du nun zufriedener und erfüllter in dein Leben treten. Du lebst frei als die Person, die du sein möchtest. Und hier gibt es für dich nun keine Grenzen mehr. Du möchtest dich sozial engagieren? Du tust es. Du möchtest deine Beziehungen verändern? Du tust es. Du möchtest dich beruflich weiterentwickeln? Du tust es. Und jedes Mal ohne Zweifel daran, ob du das kannst oder nicht. Du hast das nötige Vertrauen in dich! Mit diesem Feuer entzündest du nun auch bei anderen Menschen etwas. Du begeisterst und gewinnst Herzen.
Stufe 8: Freude und heitere Gelassenheit
Du fühlst die Freude in deinem Herzen. Ja, Freude – und nicht nur Spaß. Denn Spaß ist etwas Begrenztes, das von kurzer Dauer ist, z.B. Ausgelassenheit mit Freunden auf einer Party (was nicht unbedingt falsch ist!). Freude ist aber etwas ganz anderes. Es ist dieses wunderbare Gefühl innerer Zufriedenheit . Diese spürst du in dir und sie zeigt sich auch im Umgang mit anderen – weil du nicht neidisch bist, sondern den anderen von Herzen gönnst, was sie glücklich macht. Eine heitere Gelassenheit wohnt jetzt in dir. Was nicht heißt, dass du nie Angst hast oder nervös bist. Du kennst diese Gefühle durchaus, hast aber gelernt, wie du sie überwindest, anstatt dich von ihnen lähmen zu lassen. Heitere Gelassenheit bedeutet, im Augenblick zu leben und jede Erfahrung zu genießen - ob gut oder schlecht - ohne etwas ändern zu wollen. Es bedeutet zu wissen, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht und dass alles, was wir tun, einen Sinn hat. Auch dann, wenn wir ihn im Moment nicht sehen können. Heitere Gelassenheit bedeutet, das große Ganze zu sehen, anstatt sich in Details zu verfangen.
Stufe 9: Innere Glückseligkeit
Glück ist eine innere Angelegenheit. Glück bedeutet nicht, zu bekommen, was man will. Es geht darum, sich gut zu fühlen, auch wenn die Dinge nicht so laufen, wie man will. Es geht darum, mit sich selbst und der Welt um einen herum im Reinen zu sein. Es geht um die Fähigkeit, sich dem, was ist, hinzugeben, anstatt dagegen anzukämpfen. Auf dieser Stufe bist du bereits in einem esoterischen Umfeld, das nicht so einfach zu erreichen ist.
Menschen lieben es mit dir zusammen zu sein. Sie wissen, dass sie bei dir einen Ort der Sicherheit, Ruhe, Freude und Liebe finden. Dein Inneres sagt dir, dass du – egal wo du bist – am richtigen Ort bist. Bei dir! Raum und Zeit verlieren an Bedeutung. Dein Körper ist für dich die Hülle deiner Seele. Und du kümmerst dich um beides sehr liebevoll. Du bist liebevoll im Umgang mit dir und mit anderen.
Auf dieser Stufe befindest du dich bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium deiner persönlichen Reifung. Vielleicht erscheint dir all dies (und auch der folgende Punkt) zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch etwas zu „abgehoben“ bzw. einfach nicht passend. Das macht gar nichts. Denn deine Transformation funktioniert auch ohne dieses „Plus“. Mein Tipp: Kehre mit einigem Abstand (in einigen Monaten, vielleicht einem Jahr) hierher zurück. Und schaue, ob sich dann etwas verändert hat.
Stufe 10: Erleuchtung
Eine Stufe, die nur ganz wenige Menschen erreichen: Erleuchtung - auch Illumination - bezeichnet eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der ein Mensch sein Alltagsbewusstsein überschritten hat und eine dauerhafte Einsicht in eine – wie auch immer ausgeprägte – gesamtheitliche Wirklichkeit aus Immanenz und Transzendenz erlangt. Nach der Erleuchtung bist du vollständig erwacht, bist im sogenannten Hochbewusstsein. Vorher gibt es unterschiedliche Stufen eines wachsenden, wachen Bewusstseins. Im spirituellen Sinne wird unterschieden zwischen Erwachen und der Erleuchtung: Erwachen ist der Prozess, bei dem wir immer bewusster werden. Erleuchtung ist ein einzigartiges Ereignis, bei dem wir die höchste Bewusstseinsstufe erlangen. Bleiben wir dort, sind wir erwacht, die meisten gleiten jedoch nach und nach wieder aus diesem Zustand zurück in das normale Bewusstsein. Es ist jedem selbst überlassen, bei wie viel Prozent er sich schon als erwacht sieht oder nicht.
Nun geht es wieder um dich!
Nutze Lernaufgabe #27 für deine Weiterentwicklung und Definition deiner weiteren Ziele. Das ist in einigen Situationen einfacher als in anderen. Dich um deinen Körper zu kümmern, ist natürlich von weniger Faktoren abhängig als die Berufung zu finden oder bessere Beziehungen einzugehen. Mache einen Schritt in die richtige Richtung. Starte mit einer Veränderung. Und du siehst, dass sich neue Wege für dich öffnen und Veränderungen immer und immer leichter für dich werden. Wenn der erste Schritt getan ist, geht der Rest fast wie von allein. Je weniger du etwas erzwingst und unbedingt möchtest, desto leichter erhältst du es. Je weniger du versuchst, an Dingen festzuhalten, desto eher werden sie bei dir bleiben.