Metamorphose im SOS-Kinderdorf
Der Gründer der SOS-Kinderdörfer, Hermann Gmeiner, sagte: “Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.”
Ich halte diese Aussage für großartig und freue mich, dass ich mit „ein wenig mehr tun“ einen großen Mehrwert für benachteiligte Jugendliche in Deutschland schaffen kann. Vielleicht bin ich damit sogar Teil ihrer Metamorphose. Ich weiß: Anderen zu helfen, bringt auch mich weiter. Und das ist so einfach! Du kannst dich selbst sofort einem Ehrenamt in einem SOS-Kinderdorf widmen, eine Patenschaft übernehmen, oder mit Spenden unterstützen.
Anspannung und Entspannung
Unter dem Motto „Neues Jahr, neues Glück, neue Vorsätze und Sport“ startete ich 2016 mein soziales Engagement im SOS-Kinderdorf in Saarbrücken. Ich habe ein Sportprogramm, das aus anstrengenden Herz-Kreislauf-Workouts und intensiven Entspannungsübungen besteht, zusammengestellt. Mein Ziel ist es: ehrenamtlich den benachteiligten und teilweise behinderten Jugendlichen einen Ausgleich zu ihrer körperlich und geistig anstrengenden Ausbildung im REHA-Berufsbereich zu bieten.
Beim Sport ist es völlig egal wo man herkommt und was man hat. Alle sind hier auf ihre eigene Art liebenswert und genau richtig wie sie sind. Mir ist es wichtig, dass alle Spaß haben und sich wohlfühlen. Gerade für Jugendliche finde ich die Entwicklung eines positiven Körpergefühls von großer Bedeutung. Darüber hinaus sorgen sportlichen Aktivitäten dafür, dass sie ihre Grenzen erleben und lernen, damit umzugehen. Genauso wichtig finde ich, nach der „Anspannung“ in eine „Entspannung“ zukommen. Das üben ich und andere Trainer mit den Jugendlichen. Es zählt: sich wohlzufühlen, Freude an der Bewegung und sich selbst zu haben, sich motivieren zu lassen und am Ende stolz auf das Geleistete zu sein.
Die Raupe Nimmersatt
So wie die Raupe für ihre Entwicklung in Bewegung kommen muss, so müssen wir es auch.